Ziellosigkeit klingt nicht wirklich nach etwas, das man in seinem Leben haben will. Vor allem für westliche Ohren - ich weiß das, weil ich selber welche habe - sind die ersten Assoziationen mit Ziellosigkeit bzw. mit jemand oder etwas Ziellosem so etwas wie Faulheit oder Hedonismus. Etwas Zielloses ist schließlich nicht produktiv und bringt einen so wohl nicht näher zu den gewünschten Erfolgen. Der folgende Artikel wird sich dem widmen, was man vielleicht von der Ziellosigkeit lernen kann, ohne dabei zielorientiertes Handeln aufzugeben oder zu verteufeln. Dabei soll der Kampf bzw. die Kampfkunst wieder einmal als Haupt-Metapher dienen, da ein Fehler im Kampf sofortige und unschöne Konsequenzen haben kann. Das heißt, wenn es hier tatsächlich etwas zu lernen gibt, wird es sich im Kampf testen lassen. Dabei ist das natürlich nur ein Beispiel für eine Situation größter Anspannung, aber, wie ich finde, ein sehr gutes. Jede Bewegung, die man während des Kampfes ausführt hat einen Nutzen und sich vor einem Kampf mit Strategien und Taktiken zu beschäftigen zahlt sich auch auf dem höchsten Niveau immer wieder aus. Inwiefern also kann Ziellosigkeit hier hilfreich sein, wenn überhaupt?
Wednesday, January 28, 2015
Sunday, January 4, 2015
Morgen-Tapferkeit: Wie ein Berg stehen mit Nietzsche, Lin-Chi und Conan dem Barbaren

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